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Verliebtsein und die Zeit des Kennenlernens und beiderseitigen Werbens sind mit vielen Gefühle und Gedanken verbunden, an die sich beide Lebenspartner immer erinnern werden. An Gesprächsstoff mangelt es nicht und ein Zusammensein kann kaum erwartet werden. Nur wer stetig zusammen mit seinem Lebenspartner wachsen möchte, wird nicht so schnell partnerschaftsmüde werden. Ein guter Lebenspartner zu sein, wird oft als sehr schwierig empfunden. Theoretisch ist klar, was man alles falsch machen und wie man das verhindern kann. Doch die Realität sieht oftmals anders aus. Erst wenn das Schiff ins Wanken kommt, wird in Form einer Eheberatung Hilfe angenommen. Warum gibt es nicht eine präventive Schule für Lebenspartner? Fehler, die zwangsläufig aus Unerfahrenheit gemacht werden, schiebt man dem Partner in die Schuhe. Dieser feuert mit gleicher Munition zurück. Hier ein erster Hinweis, der zum Gelingen beiträgt: Einen Partner verändern zu wollen, wird nicht gelingen und sorgt nur für Streit. Jeder sollte sein Gegenüber so akzeptieren, wie er ist und ihn genau dafür lieben. Alles andere führt nur zu Unzufriedenheit auf beiden Seiten.
In einer guten Beziehung bleiben kleine Probleme Nichtigkeiten und werden nicht künstlich groß gespielt. Toleranz sollte in jeder Partnerschaft vorhanden sein - es bedeutet, den Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. Wer bei sich ein Problem entdeckt ist auch in der Lage, es abzumildern oder es entsprechend in die richtigen Bahnen zu lenken. Das geschieht dann mit Einsicht und aus eigenem Antrieb. Sollten doch einmal Unstimmigkeiten auftreten, macht der Ton die Musik. Eine Beziehung, die gut funktioniert, steht meist auf einem starken Fundament aus gleichen Interessen, ausführlichen Gesprächen und gleichem Humor. Zusätzlich halten Respekt, Harmonie und Vertrauen die Partnerschaft in festen Banden.